Verwaltung vernetzt: Digitale Souveränität durch Zusammenarbeit
Viktoria König
Die öffentliche Verwaltung steht im Zentrum zahlreicher transformativer Herausforderungen – ob in Bildung, Gesundheit, Justiz, Finanzen oder Raumplanung. In Anlehnung an die Studie Res Publica Digitalis werfen wir einen praxisnahen Blick auf das Potenzial organisationsübergreifender Zusammenarbeit als Fundament digitaler Souveränität.
Um digitale Infrastruktur intelligent zu nutzen und gleichzeitig unabhängiger, sicherer und werteorientierter zu handeln, braucht es neue Formen der Kooperation – über Silos, Zuständigkeiten und Föderalismusgrenzen hinweg.
Worum geht es konkret?
Organisationen der öffentlichen Hand müssen gemeinsam
digitale Infrastrukturen teilen
öffentliche Werte sichern
Resilienz gegen technologische Abhängigkeiten stärken
Souveränität als kollektives Gut verstehen
Wir diskutieren zentrale Fragen wie:
Wie gelingt digitale Transformation strategisch und wertebasiert – jenseits von "nur" Effizienz?
Welche digitalen Grundlagen (Daten, Schnittstellen, Identitäten) sollten föderal geteilt werden – und wo machen Eigenlösungen Sinn?
Wie können kleinere Kantone oder Gemeinden ihre digitale Unabhängigkeit sichern?
Welche Modelle der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit funktionieren – und wo liegen Stolpersteine?
Wie bleibt der Mensch im Zentrum der digitalen Transformation?
Details zur Veranstaltung
Mittwoch, 10. September 2025, 11:30 – 13:00 Uhr (inkl. kleine Verpflegung)
Schwanengasse 1, 3011 Bern (Räumlichkeiten sieber&partners)
Agenda
Begrüssung und Moderation Dr. Pascal Sieber, Verwaltungsratspräsident, sieber&partners
Input Christoph Beer, Geschäftsführer eAHV/IV, mundi consulting ag
Input Gabriela Eymann, CIO, sieber&partners
Weitere folgen
Networking & Austausch
Jetzt anmelden und mitdiskutieren, wie echte digitale Souveränität in der öffentlichen Verwaltung entsteht – durch Zusammenarbeit statt Alleingang.